“Ein Fest für die Sinne”
Die Speisen und Menüs von Küchenchefin Naima sind nicht nur von der Küche, sondern auch von den Traditionen Marokkos inspiriert. Die beiden Signature-Gerichte auf der aktuellen Speisekarte werden üblicherweise auf traditionellen marokkanischen Hochzeiten und ähnlichen feierlichen Anlässen gereicht.

Solche Details und kulturelle Anspielungen, aber auch die Einrichtung, schaffen im Tagine ein gemütliches, familiäres Ambiente. Echte marokkanische Antiquitäten, traditionelle Tischwäsche und die verwendeten Gewürze werden voll Stolz in Szene gesetzt.

In Naimas Worten ist das Tagine ein echtes "Fest für die Sinne".

“Die Sprache der Liebe und der Freude”
Küchenchefin Naima spricht die One&Only Sprache der Freude am liebsten durch Hausmannskost – und bringt Reisenden damit die Freuden ihres Zuhauses nahe.

Obwohl Sie die Sprache der Freude fließend spricht, musste sie doch noch eine ganz neue Sprache lernen: Englisch. Eine beeindruckende Leistung, da sie kein Wort sprach – und alles nur aus Liebe zur Gastronomie.

Sie wollte, dass ihr Team stolz auf sie ist – wegen ihrer Kochkunst und auch dafür, wie sie sich präsentiert. Langsam konnte sie genug Englisch, um ohne Dolmetscher mit ihren Gästen zu sprechen. Doch anhand ihrer Mimik und Körpersprache konnte sie immer erkennen, wie es ihnen ging und ob ihnen ihr Essen schmeckte. Endlich beherrschte sie Englisch so gut, dass sie sogar alle Bestellungen selbst tätigen konnte. Auf diese Unabhängigkeit ist sie stolz. Ihr Selbstvertrauen und ihr Ehrgeiz sind nach eigener Aussage enorm gewachsen, seit sie Teil des Teams ist.

Aber letzten Endes, findet sie, ist die Sprache gar nicht so wichtig. Denn die einzige Sprache, die wirklich zählt, sind die Emotionen in ihren Speisen sowie ihre tiefempfundene Liebe für ihre Heimat und deren Traditionen.

“Eine Diplomatin der Kulinarik”
Es zeigte sich schnell, dass die Sprachbarriere im Umgang mit Küchenchefin Naima gar kein Hindernis ist, da sie alle ihre Worte und Gefühle durch ihre Gerichte zum Ausdruck bringt.

Serviert werden die Köstlichkeiten mit ihrer einzigartigen Großzügigkeit und Herzlichkeit.

Es ist ihr Wunsch, die marokkanische Küche in der ganzen Welt zu verbreiten, sodass sie eines Tages genauso beliebt ist wie beispielsweise Pasta. Sie schätzt den kulturellen Austausch durch das Kochen.

Sie äußerte sogar den Wunsch, junge Menschen in der Zubereitung marokkanischer Speisen zu unterrichten und damit etwas Bleibendes zu hinterlassen.

Wenn man sieht, wie leidenschaftlich und voller Stolz sie über Marokko und die kulinarischen Traditionen ihres Landes und ihrer Familie spricht, kann man sie sich leicht als Diplomatin vorstellen – eine stolze Botschafterin ihres Landes –, die die einzige universelle Sprache spricht. Essen und Gefühle.